Freitag, 31. Juli 2009

Mischa Barton



Would love to have her hair colour..... They are just amazing. Love her. Good luck Mischa in getting healthy again.

Montag, 27. Juli 2009

Wünsche ans Universum



Warum nicht einfach mal eine Bestellung ins Universum aufgeben
und fest daran glauben, daß sie ankommt?
Leg die Hand ans Fenster und sende deinen Wunsch in die Nacht.
Dein Wünschen wir dein Leben verändern.
Vielleicht schon morgen.

Rosalie Tavernier

Samstag, 25. Juli 2009

Coco Chanel

Was soll ich dazu noch sagen? Endlich ein Film, der das Leben von der fabelhaften Coco Chanel zeigt.
Hat lange gedauert aber jetzt ist es endlich so weit. Diesen Sommer ein Muss für alle Chanel Fans.
Ich jedenfalls schaue mir den Film am ersten Tag gleich an....


La Valse d´ Amelie

One of the best movies ever made... playing in the greatest city in the world.... with lovely and very talented Audre Tautou.... and greatest soundtrack of an movie ever... La Valse d´Amelie... to dream on....and to become true some day.

Freitag, 24. Juli 2009

Der Freak


Selbe S-Bahn zur selben Zeit und exakt gleicher Platz. Letzter Waggon ganz hinten. Heut schon zum zweiten Mal fahre ich zusammen mit einem absoluten Freak Bahn. Schon gestern dachte ich mir: Über den könntest du eigentlich einen Post schreiben. Nun ja und heute, da ich ihm nochmal begegnet bin konnte ich einfach nicht anders als mein Handy rauszunehmen und schnell ein Foto zu knipsen. Zu seinem Äußeren: Er ist sehr füllig, hat gelb-grüne neonfarbene lange Haare und eine schwarze Brille. T-Shirt, Hose und Flip Flops, achja und so fette Kopfhörer auf. Er hat immer einen riesigen Rucksack dabei. Er ist ein Multi-Tasking Genie. Er hört Musik, er macht irgendwas auf seinem Laptop, spielt nebenbei mit irgendeiner Spielkonsole und stopft sich mit Essen voll. Sein Laptop ist übersäht mit Aufklebern, ich kann nicht genau erkennen was es für welche sind. Gehe mal stark davon aus, dass sein Musikgeschmack in die Punk Rock- oder auch Heavy Metalecke geht. Letztens, genauso wie heute mapft er drei oder vier fette Subway Baguettes, stopft sich nebenbei mit Chips voll und am Schluss gibt es Eiscreme. Sein ganzer Platz ist überfüllt. Verpackungsmaterial, Papier, Taschentücher liegen überall verstreut. Sein Rucksack versperrt anderen Fahrgästen den Weg. Echt lustiger Anblick. Gestern hat er mich mal voll böse angeschaut weil er bermerkt hatte, dass ich ihn ständig beobachte. Achja und er ist tollpatschig. Das Multi-Tasking funktioniert anscheinend doch nicht so gut. Gestern haben sich alle Leute, einschließlich mir darüber gewundert warum er denn Kopfhörer trägt, obwohl die Musik ganz normal aus dem Lautsprecher seines Laptops dröhnt. Die ganze S-Bahn hört mit, nebenbei die Klänge von seiner Spielkonsole. Game Over. Irgendwann hat ihn mal einer angesprochen, er solle doch den Stecker gescheit ins Loch stecken. Dann war wenigstens die Musik leise. Er hat sich überhaupt nicht entschuldigt oder so. Diese Gelassenheit hätte ich auch mal gern. Heute ist ihm ein weiterer "Ausrutscher" passiert. Vor lauter Gierigkeit ist ihm ein Chicken Mc Nugget im hochen Bogen aus der Hand geflogen. Mit vollem Karacho ist es unter meinem Sitz gelandet. Okay, jetzt wird man schon von ihm attackiert. Manche Leute stehen auf und setzen sich woanders hin. Er hat auch heute wieder Probleme mit seinem Kopfhörer-Anschluss gehabt, aber wenigstens hat er es gemerkt. Also ich persönlich fühle mich in seiner Gegenwart wohl. Man ist irgendwie so unauffällig neben ihm. Keiner schaut dich blöd an wenn du nach einem harten Tag mit verschmiertem Make-up dasitzt. Alle starren nur ihn an und schütteln den Kopf. Manche lachen auch einfach, so wie ich und ein junges Mädchen gestern. Wir haben uns angeschaut und laut losgeprustet. Er hat es garnicht gemerkt. Er war ganz in seine Welt vertieft... Hab heut extra ganz laut I-Pod gehört. Wenn ich neben dem sitze merkt das eh keiner. War sehr angenehm. Vielleicht ist er ja morgen wieder da.
Der Freak von der S1 Freising.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Nur ein kleiner Teil



Warum nicht einfach mal durch Wind und Wetter stapfen,
um seiner Traurigkeit zu entfliehen.
Egal, wohin du gehst, du gehst vor.
Dein schweres Herz wird leichter, und du fühlst:
Zwischen Himmel und Erde bist du nur ein kleiner Teil
vom großen Ganzen.
Auch deine Sorgen.

Rosalie Tavernier



Dienstag, 21. Juli 2009

Auf auf zu fernen Ufern





Warum nicht einfach mal das Sparbuch plündern,
um endlich die Reise zu machen,
die man immer schon machen wollte?
Das Paradies ist da und wartet auf dich.
Worauf aber wartest du?
Auf bessere Zeiten?
Auf später vielleicht?
Jetzt ist die Zeit

Rosalie Tavernier

Sonntag, 19. Juli 2009

The Dreamer part 2





Die Liebe

Ich, der ich euch hier von Liebe speche,
sehe mich gezwungen zu gestehen:
Das Leben der Verliebten ist hart und beschwerlich.

Appetit und Schlummer schwinden, man magert ab und wird dünn und blass,
abwechselnd erkaltet und erglüht man,
heute ist man überglücklich, morgen verzweifelt;
das ist das Los aller Liebenden.

Wollt ihr ihnen aber, um ihr Leid zu heilen,

die Vernunft zurückgeben, so würden sie euch nichtmal zuhören.
Ratet ihr ihnen, nicht mehr zu lieben, so wird ihre Liebe umso heftiger.

Robert de Blois


Seit ich ihn gesehen, glaub ich blind zu sein;
wo ich hin nur blicke,
seh ich ihn allein;
wie im wachen Traume schwebt sein Bild vor mir, taucht aus tiefstem Dunkel heller nur empor.
Sonst ist licht- und farblos
alles um mich her,
nach der Schwestern Spiele
nicht begehr ich mehr,
möchte lieber weinen
still im Kämmerlein;
seit ich ihn gesehen,
glaub ich blind zu sein
Adelbert von Chamisso


Beide aus dem wunderschönen Buch "Lieben ist Leben- Vom Suchen und Finden, von Lust und Leidenschaft" von Laura Stoddart, das mir eine Freundin zum Geburstag geschenkt hat.

Welches Gedicht findet ihr schöner?

Samstag, 18. Juli 2009

The Dreamer

Last night my lulustar and me had a great shoot. We had a lot of fun and behave like girls posessed.
A lot of make up, clothes and rock n roll!!! Don´t believe all you read.









Tribute to Cornwall

Cornwall is a lovely place

To live here is just divine

The cliffs are high and mighty

The sea just rages on

It’s also so mysterious

As many people know

It guards so many secrets

Or so I have been told

Don’t ever trust the sea they say!

Treat it with great respect

Many people lose their lives

Because of their neglect

To be a Cornish person

To live in it’s fair place

You’ll never move from Cornwall

Never with any great haste

by Louise James


Der schönste Urlaub meines Lebens.... letztes Jahr genau um diese Zeit. Ein Erlebnis, dass ich nie vergessen aber bestimmt wiederholen werde. Ganz bestimmt....Und das schon bald.
















Freitag, 17. Juli 2009

Paolo Nutini





Es gibt Künstler bei denen weiß man schon Jahre vorher, dass man sich eines Tages mit ihnen beschäftigen wird. Man nimmt ihre Anwesenheit im Musikhimmel bis dahin nur wahr, neu erschienene Alben nimmt man zur Kenntnis und behält es sich gut im Kopf, weil man weiß, dass man sie bald zu seiner Sammlung zählen wird. Dass man ihre Musik hören und sie lieben wird. Genauso hat es sich mit Paolo Nutini verhalten. Ich wusste schon immer, dass ich ihn eines Tages toll finden würde. Jetzt ist der Augenblick gekommen und ja ich bin verliebt. Dieser junge Kerl ist zum Niederknien schön, dass kann man wirklich nicht anders sagen. Sein Gesicht grenzt an Perfektion. Dass er erst 22 Jahre alt ist würde man niemals glauben. Wenn man die Stimme hingegen hört, würde man meinen sie gehöre einem alten Mann. Sie ist rauchig, einfühlsam und überirdisch schön. Man erliegt ein bisschen dem Gefühl, dass er auf Drogen ist. Seine Musikalität und dann noch die Schönheit. Das haut einen förmlich um. Selbst meine 53 jährige Mutter hat sich heute verliebt. "Der ist doch Model oder?" hat sie gesagt und dabei wie ein verrückter Teeni gekreischt. "Wir müssen aufs Konzert". Wer meine Mutter kennt weiß, dass sie nicht eine von denen ist, die mit 25 stehengeblieben ist. Also, meine Mutter ist Fan, ich bin Fan, ab aufs Konzert, das am 25.11.09 in München in der Tonhalle stattfindet. Da kann ich nur hoffen, dass meine liebste Mutter nicht zum Kreischen anfängt, wenn der schöne Schotte mit italienischem Blut auf die Bühne kommt und folgendes singt:

I was perched outside in the pouring rain
Trying to make myself a sail

Then I'll float to you my darlin'

With the evening on my tail

Although not the most honest means of travel

It gets me there nonetheless I'm a heartless man at worst, babe
And a helpless one at best


Donnerstag, 16. Juli 2009

Nachts allein


Es ist schon seltsam was die Gefühle alles mit einem machen können, welche Streiche einem der Kopf spielen kann. Wenn man Sorgen hat nimmt man nichts von seiner Umwelt war, man ist gefangen in seiner eigenen Welt. Ist man allerdings nicht in Träumereien oder Grüblereien vertieft hat man eine ganz andere Antenne für seine Umwelt. Ich bin eigentlich ein sehr ängstlicher Mensch, als Kind habe ich mir vor lauter Angst die Decke über den Kopf gezogen, einmal bin ich dabei sogar eingeschlafen und aus Atemnot wieder aufgewacht. Aber das gehört zum Kind sein einfach dazu, irgendwie. Naja jedenfalls verfolgt mich meine Ängstlichkeit bis in das Erwachsensein. Ich kann bis heut nicht alleine sein, obwohl wir nur eine Wohnung haben kein Haus aus Holz irgendwo am Waldrand.... Wenn ich alleine zu Hause bin sperre ich alle Türen zweimal zu, lasse die ganze Nacht den Fernseher an und starre auf meine Zimmertüre, als würde ich tatsächlich erwarten jemand drücke die Klinke herunter. Und sollte ich ein komisches Geräusch hören bekomme ich Angstzustände und würde am liebsten meine Mama anrufen. Schlaf finde ich erst wenn ich das erste Vogelgezwitscher höre und die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer scheinen. Dann schlafe ich sorglos wie ein Baby ein. Es ist die Dunkelheit vor der ich mich fürchte.
Ich habe eindeutig zuviele Horrorfilme gesehen. Wenn ich allerdings von Liebeskummer und Sorgen geplagt werde ( was in letzter Zeit häufiger vorkam) lösen sich meine Ängste in nichts auf. Sie sind wie weggeblasen. Nichts von Fernseher oder Lichter anlassen, manchmal sperr ich nichteinmal die Türen ab. Schlafen kann ich dann zwar trotzdem nicht aber aus ganz anderen Gründen. Ob dieser Zustand dann angenehmer ist weiß ich nicht. Vermag ich nicht zu sagen...Geht es mir gut sehe ich Geister, geht es mir nicht gut, glaube ich absolut nicht an Übersinnliches. Woran das wohl liegt...

Dienstag, 14. Juli 2009

Lilly Allen - Not fair

Also. Lilly Allen ist ein Fall für sich. Den ersten Song, den ich jemals von ihr gehört hab, war "smile" und das hab ich auch nicht vergessen. Ich war damals als Aupair in Irland und der Song lief im Radio rauf und runter. Ich fand ihn lustig, ins Ohr gehend aber nicht besonders gut. Auch in den letzten Jahren konnte sie mich nicht wirklich überzeugen. Sie erlangte nicht nur durch ihre Musik einen internationalen Bekanntheitsgrad, sondern vorallem durch ihre berüchtigten Auftritte in der Öffentlichkeit. Dutzende Fotos von ihr auf denen man sie oben ohne sah, aber auch auf Partys wo sie kein Höschen trug und man wirklich alles! sehen konnte. Was ich so an ihr beobachten konnte fand ich billig, vulgär und ordinär. Das hat sich nun ein wenig zum Guten für sie gewendet, seit ich ihren Song "Not fair" gehört habe, denn der ist nun wirklich echt gelungen. Ob sie ihn selbst geschrieben hat oder nicht ist egal. Respekt vor so viel guter Laune-Musik. Das hellt die trüben Arbeitstage ein wenig auf.

Montag, 13. Juli 2009

Die Wahrsagerin


Als meine Mutter noch eine junge Frau war hat sie eines Tages einmal durch ein paar Gläschen zu viel und aus Spaß zusammen mit ihren Freundinnen eine Wahrsagerin besucht. Sie wollten sich ihre Zukunft vorhersagen lassen. Eines der wichtigen Dinge, die sie an jenem Tag prophezeit bekam war folgendes:
Sie würde einen Sohn zur Welt bringen. Und dann sagte die alte Dame betonter aber gleichzeitig auch in leiserem Ton: Und sollte es tatsächlich aber ein Mädchen werden wird es eine äußerst starke Persönlichkeit werden. Sie wird eigensinnig und schwierig werden. Sie wird sich von allen unterscheiden. Sie wird eine Revoluterin, eine die für ihre Meinung und die Menschen, die sie liebt sterben würde. Eine Kriegerin. Sie wird kein Abenteuer scheuen, wird sich resolut gegen alle ihre Wiedersacher stellen. Eine Weltverbesserin, die immer für Gerechtigkeit stehen wird. So soll sie sein, wenn sie ein Mädchen wird.

Viele der Dinge die die Wahrsagerin meiner Mutter damals gesagt hat sind wahr geworden, nun ja ich bin ein Mädchen geworden. Viele der ihr prophezeiten Eigenschaften stimmen, manche aber auch nicht. Dass ihr ihre Tochter aber viele Sorgen und Schwierigkeiten machen würde, dass hat sie ihr nicht gesagt. Dass ihre Tochter all ihre Eigenschaften von der väterlichen Seite erben würde. Dass sie ein Ebenbild ihres Vater wird, mit all der Weisheit, Güte und Liebe, aber auch mit dessen Psyche und Gesundheit.
Was meiner Mutter seit dem ihren Schlaf raubt.....

Sonntag, 12. Juli 2009

Im Winter ein Jahr



Eliane Richter (Corinna Harfouch) bittet den Künstler Max Hollander (Josef Bierbichler), ein Porträt ihrer beiden Kinder zu malen, der 22-jährigen Lilli (Karoline Herfurth), einer talentierten Tanz-Studentin, und des 19-jährigen Alexander (Cyril Sjöström), der vor einem knappen Jahr tödlich verunglückt ist. Als Lilli, zunächst lustlos, zu Sitzungen im Studio des Malers erscheint, merkt dieser schnell, dass sie in großen emotionalen Schwierigkeiten steckt und er versucht, die ehemals tiefe Verbindung der Geschwister besser zu verstehen. Es entsteht eine vorsichtige Annäherung zwischen den beiden und das Psychogramm einer komplexen Familie. Am Ende hat das Bild der Geschwister wenig mit dem zu tun, was sich Eliane ursprünglich erhofft hat und kann gerade deshalb den Weg ebnen für einen neuen Anfang.
Ein wunderbarer Film. Die Deutschen verstehen sich eben in Gefühlen...

Simone White



Ja sie hat es. Das Talent eine unglaublich eindrucksvolle Musikerin zu sein. Die aus Hawaii stammende Simone White konnte garnichts anderes als Künstlerin werden. So lag doch schon dieses Gen in der Familie. Ihre Großmutter war ein Showgirl, eine Sängerin und eine Tänzerin. Ihre Mutter eine Folksängerin, ihre Tante schrieb Popsongs, ihr Vater war Künstler, der Skulpturen erschuf. Ihre Familie lebte wie Nomaden, sie waren nie an einem Ort zu Hause. Sie war immer allein und fand nie Freunde. Um sich ausdrücken zu können fing Simone ziemlich früh an zu fotografieren zu malen und schließlich Musik zu machen. Sie folgte einfach ihrem Herzen, das soviel zu sagen hatte. Und hier ist sie. Eine Musikerin, deren Songs einfach alles mir wichtige verbindet: Stimme, Poesie, Ironie, Nostalgik, Kritik.
Zum Träumen, zum Nachdenken, zum Mitsingen und zum Weinen. Für traurige und fröhliche Tage. Perfekt um sie auf den Feldern und Wiesen in Irland oder Südengland zu hören. Einfach wundervoll
. Hier eines meiner Lieblingsvideos von ihr:
Simone White: The Beep Beep Song